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Warten auf das „Arisierungs“-Mahnmal

Für ihn sei das geplante „Arisierungs“-Mahnmal durch den stetigen Diskussionsprozess bereits entstanden, sagte am Dienstag einer der rund 40 BesucherInnen des taz-Salons im Lagerhaus. Ziel der InitiatorInnen ist aber die reelle Installierung des Mahnmals zur Erinnerung an Bremens besondere Rolle bei der „Verwertung“ jüdischen Eigentums in der NS-Zeit. Bloß: Wann das geschehen wird, das weiß niemand. Den langen Weg von der Idee bis in die Kulturdeputation schilderten Ex-taz-Redakteur Henning Bleyl und Angie Oettingshausen, deren Entwurf „Leerstellen und Geschichtslücken“ irgendwann einmal an der Schlachte entstehen soll. Ein spannender Abriss, an dessen Ende sich alle einig waren: Das Mahnmal muss kommenFoto: Nikolai Wolff/Fotoetage

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