: Das Rote Berlin: Neue stadtpolitische Kämpfe
Besonders in den Großstädten wird der private Wohnungsmarkt zunehmend exklusiver. In Berlin ist davon besonders der Bezirk Neukölln betroffen – Mietsteigerung und Verdrängung gehören zum Alltag. Doch schon längst formiert sich dagegen Widerstand seitens der Anwohner*innen: Hausgemeinschaften wehren sich gegen Luxussanierung, Initiativen kämpfen gegen den Ausverkauf ihrer Kieze, Neuköllner*innen schließen sich zusammen und setzen Bezirksamt und Senat unter Druck. Die Interventionistische Linke hat in der Broschüre „Das Rote Berlin“ Gegenstrategien zum privaten Wohnungsmarkt formuliert. Auf Einladung der Neuköllner LINKEN werden am Dienstag gemeinsame Ideen und Erfahrungen diskutiert, welchen Einfluss die politische Praxis auf laufende Projekte haben kann: Wie können verschiedene Kämpfe besser vernetzt und organisiert werden? Was können langfristige Ziele sein und welches Verhältnis besteht zur Neuköllner Parteipolitik? (19 Uhr, 22. 5., Wipperstr. 6).
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