: Von Sibirien nach Kanada
Musik aus Kanada und Sibirien zwischen Tradition und Moderne. So in etwa könnte man die musikalische Klammer des Abends beschreiben, wenn in der Mai-Ausgabe des Kiezsalons einmal die sibirische Sängerin Namgar Lhasaranova in einem Crossover-Projekt traditionelle mongolische Instrumente wie die Yatag (eine Zither) und die Chanza (eine Laute) auf E-Bass und Schlagzeug treffen lässt, also schamanische Traditionen geradezu elektrifiziert. Zum anderen tritt der kanadische Experimental-Barde Eric Chenaux, der jüngst eine eigene Form der Ballade entwickelt hat, mit seiner Klampfe auf.
Kiezsalon – Namgar & Eric Chenaux: Musikbrauerei, Greifswalder Str. 23 a, 23. 5., 21 Uhr, 10 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen