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Was Kinder wissen müssen

Bundesweiter Kongress zu globalen Herausforderungen für das Lernen in Bremen

Globales Lernen und die Bedeutung der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung sind die Kernthemen eines bundesweiten Kongresses, zu dem seit Donnerstag und noch bis Sonnabend rund 450 Teilnehmer in Bremen erwartet werden. „Die Welt muss sich ändern, sowohl in ökologischer wie auch in sozialer Hinsicht“, sagte im Vorfeld einer der Mitorganisatoren, Benjamin Moldenhauer, vom Bremer entwicklungspolitischen Netzwerk. Er formulierte als Leitfrage des Kongresses: „Was müssen wir lernen und was müssen wir unseren Kindern beibringen, um auf die notwendigen Veränderungen vorbereitet zu sein?“

Der Kongress mit Foren und Workshops stehe unter dem Titel „WeltWeitWissen“ und komme erstmals in den Norden Deutschlands, hieß es. Zuvor war er in Mainz, Dresden, Potsdam, Saarbrücken, Stuttgart und Bonn zu Gast. Die Veranstaltung werde von Initiatoren aus Bremen und Niedersachsen gemeinsam organisiert und diene der Inspiration und der Vernetzung. Zur Zielgruppe gehören Lehrkräfte, Studierende sowie Interessierte aus Politik und Verwaltung.

Die Schirmherrschaft haben Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan und Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (beide SPD) übernommen. Tonne will das Treffen eröffnen. Danach wollen Experten diskutieren, wie Bildung globale Herausforderungen positiv verändern kann. Dazu sollen auf einem Bildungsmarkt beispielhafte Initiativen vorgestellt werden. Die Projekte reichen von digitalen Lernplattformen über kritische Stadtführungen bis zu internationalen Bildungsnetzwerken. (epd)

Kongress „WeltWeitWissen2018“: 3. bis 5. Mai, Congress Centrum Bremen. Weitere Informationen im Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung: ☎0421/17 19 10

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