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Fieses Buch

Sieht lieb aus, hat aber einen bösen Humor: David Schalko Foto: Ingo Pertramer

So einen bitterbösen Humor wie David Schalko können vielleicht nur Österreicher haben. Schon seine Fernsehserie „Altes Geld“, mit dem Schalko in seiner Heimat ein Quotenhit gelang, war fiese wie provokante Kost (die taz nannte „das „Dallas für Geistesgestörte“). Gleichzeitig ist Schalko aber auch Autor ebenso erfolgreicher Krimis. Jetzt stellt er sein Buch „Schwere Knochen“ vor, mit der er seine Trilogie „Gier“ abschließt – darin werden aus Kleinkriminellen, die in den KZs als Vorarbeiter eingesetzt wurden, nach dem Krieg Schwerverbrecher von ungekannter Brutalität.

Lesung (u. a. mit Robert Stadlober): Pfefferberg Theater, Schönhauser Allee 176, 9. 5., 20 Uhr, 12 €

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