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was alles nicht fehlt

Eine Trennung: Stefan Ruthenbeck wird in der nächsten Saison nicht mehr Cheftrainer des 1. FC Köln sein. Intern stand die Entscheidung wohl schon länger fest. Mit der Bekanntgabe will Ruthenbeck verhindern, dass „Spekulationen über meine Zukunft in den letzten Wochen der Saison zur Belastung werden“. Ganz verlassen sollen Ruthenbeck und sein Team den FC Köln aber nicht. Laut Armin Veh war immer klar, dass er unabhängig vom Saisonausgang beim FC weiter machen könne. Im Dezember hatte Ruthenbeck die Profis übernommen. Zuvor war er Trainer der U19.

Ein schweres Spiel: „Es war eine kämpferische Leistung“, sagte Jupp Heynckes nach dem 0:0-Unentschieden gegen Sevilla und dem Erreichen des CL-Halbfinales. Am Freitag wird der nächste Gegner für die Münchner ausgelost, doch ein Wunschlos gibt es für Heynckes nicht: „Es sind schon Topmannschaften ausgeschieden wie Barcelona und ManCity. Und daran sieht man schon, dass man nicht von vorneherein schon das Fell des Bären verteilen kann. Es sind immer wieder Überraschungen da.“ Die Halbfinalbegegnungen finden am 24./25. April und 1./2. Mai statt.

Eine schwere Saison: Roman Weidenfeller sieht den BVB in dieser Saison nicht als Mannschaft. Dem kicker sagte der Torwart: „Ich hatte, um ehrlich zu sein, manchmal das Gefühl, dass es zu viele Einzelinteressen gab – und nicht den unbedingten Willen, zuerst den gemeinsamen Plan umzusetzen.“ Auch konnten sich die Spieler laut Weidenfeller kaum auf Fußball konzentrieren: „Die Mannschaft hatte zu keinem Zeitpunkt der Saison die Möglichkeit, in Ruhe zu arbeiten. Es gab mannschaftsintern immer so viel zu besprechen und aufzuarbeiten, das hat einfach viel kostbare Zeit in Anspruch genommen.“ Dass der BVB Tabellendritter ist, hätte viel mit Glück zu tun. Am Wochenende spielt die Borussia im Derby gegen Schalke.

Schwierige Bedingungen: Die deutschen Tennisspielerinnen Mona Barthel und Carina Witthöft müssen beim WTA-Turnier in schweizerischen Lugano umziehen. Nach vier Tagen Regenwetter und jeweils drei Verschiebungen finden ihre Partien vorerst nicht mehr auf dem durchgeweichten Sand statt, sondern wurden in die geschützte Halle verlegt. Beide Spielerinnen stehen im dritten Satz.

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