piwik no script img

Verstrahlte Heimat

Landschaftspflege in strahlen­belasteter Umgebung Foto: Promo

Für die Japaner trägt jeder die Landschaft, in die er geboren wird, sein Leben lang in sich. Sie ist ihm heilig, sie ist sein „Furusato“. Das gilt auch für die Menschen in Fukushima, wie der Dokumentarfilm „Furusato – Wunde Heimat“ des deutschen Regisseurs Thorsten Trimpop deutlich macht: Er zeigt Bewohner, die sich lieber verstrahlen lassen, um die Traditionen des Orts zu pflegen und sich um Mitmenschen und Tiere zu kümmern, als ihre Stadt zu verlassen. Nach der Filmvorführung gibt es eine Debatte mit Dr. Ludwig Brügmann vom Verein der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs.

Furusato – Wunde Heimat: Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77, 11. 3., 20 Uhr

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen