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Die kolumbianische linke Guerillaorganisation ELN hat eine einseitige Waffenruhe an den Tagen rund um die Parlamentswahl am 11. März angekündigt. Gleichzeitig riefen die Guerilleros die kolumbianische Regierung auf, die Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen. Die Gespräche sind derzeit ausgesetzt, nachdem die Rebellen im Januar eine Reihe von Bombenanschlägen auf Polizeiwachen verübt hatten. Zuvor hatten sich Regierung und ELN vor dem Papstbesuch auf eine vorübergehende Waffenruhe verständigt. Seit dem Friedensvertrag mit der größeren Rebellen­gruppe Farc Ende 2016 ist die ELN mit ihren knapp 2.000 Kämpfern die letzte aktive Guerillaorganisation in Kolumbien. Die Farc tritt künftig als politische Bewegung für ihre Ziele ein. (dpa)

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