: IST, WAS SO STINKT, AUCH GEFÄHRLICH?
Der Großbrand in Bernau produziert eine Rauchwolke, die durch einen Nordost-Wind bis nach Berlin geweht wurde. Spezialfahrzeuge der Feuerwehr untersuchen in der Nähe des Brandes die Luft. Man habe 43 verschiedenen Stoffe gemessen, darunter Stickoxide, Styrene oder Naphtalene, sagte Christian Trill von der Kreisverwaltung Barnim. Die hochgiftigen Dioxine wurden nicht festgestellt. Dennoch ist die Wolke unappetitlich. Styren, ein Stoff, der zur Kunststoffherstellung verwendet wird, gilt zum Beispiel als gesundheitsschädlich. Doch Trill gibt Entwarnung: Auch direkt neben dem Feuer bewegten sich die Messdaten innerhalb der erlaubten Grenzwerte. In Berlin habe „zu keiner Zeit und an keinem Ort“ Gefahr bestanden, so die Gesundheitsverwaltung. US