Proteste in Iran: Demonstration der Exil-Iraner
Die Proteste in zahlreichen Städten des Iran zeigen Auswirkungen bis nach Berlin. Für den heutigen Dienstag haben der Verein Iranischer Flüchtlinge sowie das Komitee zur Unterstützung von politischen Gefangenen in Iran zu einer Solidaritätsveranstaltung am Brandenburger Tor aufgerufen (15 Uhr). „Als im Exil Lebende ist es unsere Aufgabe, das Recht der IranerInnen auf freie Meinungsäußerung zu fordern“, sagte Hamid Nawzari vom Verein Iranischer Flüchtlinge der taz mit Blick auf die zahlreichen Verhafteten und Toten sowie auf offizielle Reaktionen der Regierung, in denen die Proteste teils als illegal bezeichnet wurden. Auch die „Reformer“ akzeptierten Proteste gegen das Regime nicht, da sie Teil davon seien, erklärte er. Am Wochenende hatte es bereits mehrere Demos vor der iranischen Botschaft gegeben mit je einigen Dutzend Teilnehmern. (sum)
Schwerpunkt
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen