Theater
: Ein Märchen neu erzählt

Carl Zuck­mayers „Hauptmann von Köpenick“ wurde 1931 von Heinz Hilpert am Deutschen Theater uraufgeführt Foto: Arno Declair

Als Wilhelm Voigt aus dem Gefängnis entlassen wird, steht er identitätslos auf der Straße in Berlin. Er bricht ins Potsdamer Polizeirevier ein, um an seine Akte zu kommen, wird erwischt und kommt erneut in den Knast. Zehn Jahre später ist er frei – und steht einer modernen, völlig veränderten Stadt gegenüber. Carl Zuckmayers „Hauptmann von Köpenick“ ist ein Urberliner Stück, das Jan Bosse nun ins Heute übersetzt hat.

„Hauptmann von Köpenick“: Deutsches Theater, Schumannstr. 13 A, Premiere: 21. 12., 19.30 Uhr, 5–48 €