: Superduper Klub-WM
Das gab’s noch nie: Real Madrid verteidigt den Weltmeistertitel im Vereinsfußball
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist entschieden. Die ganze Fußballwelt liegt den Siegern aus Spanien zu Füßen. Für die Entscheidung sorgte kein Geringerer als der Weltfußballer höchstpersönlich, der in der 53. Minute einen Freistoß aus etwa 20 Metern direkt im Tor der Gegner aus Brasilien versenkt hat. Spanien? Brasilien? Weltmeisterschaft? Haben wir da was verpasst? Es geht um die Klub-WM des Internationalen Fußballverbands. Die fand in diesem Jahr in der Fußballmetropole Abu Dhabi statt. Am Samstag hat der europäische Champions-League-Sieger Real Madird gegen Südamerikameister Gremio Porto Alegre aus Brasilien das Endspiel mit 1:0 gewonnen.
Es war – wie kann es anders sein – ein Finale der Superlative. 41.000 Zuschauer waren im Stadion, so viele wie noch nie bei einem Fußballspiel in Abu Dhabi. Real Madrid hat als erster Klub überhaupt den Weltmeistertitel verteidigt und Cristiano Ronaldo, der Weltfußballer und Torschütze, hat seinen 15. Titel mit Real gewonnen, so viele wie wie noch kein portugiesischer Europameister vor ihm mit einem spanischen Klub.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen