: Roman des Jahres
Isolde Charim ist Kolumnistin der taz-Kultur.
Doron Rabinovici: „Die Außerirdischen“ (Suhrkamp). Wo findet man schon Analyse gepaart mit Spannung und Witz? Fahrenheit 450 im Neoliberalismus. Ein Buch wie ein Film.
Heinz Bude: „Das Gefühl der Welt“ (Hanser). Über eine übersehene, aber nichtsdestoweniger eminente Grundtatsache der Demokratie: die Gefühle der Gesellschaft, die zu Stimmungen angeschwellt die Politik bestimmen.
Ivan Krastev: „Europadämmerung“ (Suhrkamp). Stellt sich den akuten Fragen Europas – und ist zugleich lesbar. Und kurz.
Ernst Strouhal / Christoph Winder: „Böse Briefe. Eine Geschichte des Drohens und Erpressens“ (Brandstätter). Mit diesem wunderschönen und zugleich klugen Buch erweist sich der Schenker als ebenso stilsicher wie originell.
Bilderbuch: „Magic Life“ (Universal, CD). „Hey Monika, sag leise Baba“ . . .
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