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„Gefährder“ ist wieder in Abschiebehaft

Fünf Tage nach seiner Freilassung ist der mutmaßliche Islamist Oussama B. wieder in Abschiebehaft gekommen. Die Bremer Behörden sehen in ihm einen Unterstützer der Terrormiliz IS. Der 37-Jährige saß von März bis vorige Woche in Abschiebehaft, am vergangenen Freitag hätte er eigentlich Deutschland verlassen sollen. Das Bundesverwaltungsgericht untersagte das, weil aus Algerien keine ausreichende Zusicherung für eine menschenwürdige Behandlung B.’s vorliege. Die Innenbehörde bat daraufhin das Auswärtige Amt um Hilfe, auch das Bundesinnenministerium schaltete sich ein. Das Landgericht Bremen ordnete nun erneute Abschiebehaft an. (taz)

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