piwik no script img

Zugang zum Unbewussten

Die isländische Choreografin Margrét Sara Gudjónsdóttir lässt fünf Tänzerinnen ihre Affekte nach außen tragen Foto: Foto:M.S. Gudjonsdottir

Mit „Conspiracy Ceremony – Hypersonic States“ führt die isländische Choreografin Margrét Sara Gudjónsdóttir ihre Recherche zu einer Körpersprache fort, die Zugang zum Unbewussten verschafft. Fünf Tänzerinnen stellen Affekte ungefiltert als körperliche Extremzustände aus. Sie durchbrechen die Grenze zwischen dem Inneren und Äußeren und laden ein, die fast schmerzhaft intime Gefühlswelt ihrer ungeschützten Körper zu erkunden. Puristisch, minimalistisch und mit emotionaler Wucht zieht die Körpersprache der Hyperstates in ihren Bann.

Conspiracy Ceremony – Hypersonic States: Sophiensaele, Sophienstr. 18, 9. 11., 19. 30 Uhr, 13/8 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen