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Unser tägliches Kasperletheater

Der Puppenspieler Ariel Doron erfindet einen Kasper für seine Heimat Israel: „Pinhas“ (16. 10., 21. 45 Uhr) Foto: Ariel Doron

„Kaspertheater“ nennt man ein Puppentheater mit derb-naiver Handlung, deren komischer Held eben der Kaspar ist. Und der spielt auch beim Internationalen Festival „Theater der Dinge“ (13.–17. 10.) eine Rolle, das sich im Spannungsfeld zwischen Rebellion und Puppentheater bewegt und zu dem das Figuren- und Objekttheater Schaubühne Gruppen aus Jordanien und Israel, Afghanistan und dem Libanon, Russland und der Ukraine eingeladen hat. Zur Eröffnung geht es bei „Kasper unser“ um die Frage, welche Aufgabe denn der Kasper heute noch hat, wenn Wahnsinn alltäglich ist?

Festival „Theater der Dinge“: Schaubude, Greifswalder Str. 81-84, 13.–17. 10., 3–12,50 €

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