DISKUSSION: Elbphilharmonie-Profil dringend gesucht
Baulich haben sie etwas gemeinsam, die Hamburger Elbphilharmonie und das „Auditorium“ in Rom: Sie integrieren vorhandene Bauten. Dass das in Rom ein antiker Bauernhof ist und in Hamburg ein Speicher von 1963, scheint da nebensächlich. Interessant aber ist, – und hier kann eine Diskussion Aufschluss geben –, was genau in der „Elphi“ gespielt werden soll. Hierüber werden deren Intendant Christoph Lieben-Seutter, Michael Lang von der Deutschen Grammophon und Manfred Seipt von Universal Music London mit Carlo Fuortes vom Römer „Auditorium“ sprechen. Letzteres ist in puncto Zuschauerakquise mit der „Elphi“ nicht vergleichbar: Während die „Elphi“ – neben der Laeiszhalle – 2.000 neue Zuhörer braucht, hatte Rom vor der Eröffnung des „Auditoriums“ keinen adäquaten Konzertsaal. PS
■ Di, 10. 11., 19.30 Uhr, Kampnagel
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