IN DEN USA
: Barclays droht Strafe wegen Manipulation

WASHINGTON | Die britische Bank Barclays soll nach den Vorstellungen der US-Energiemarktaufsicht FERC mit einer Rekordstrafe für die angebliche Manipulation des Strommarktes in Kalifornien büßen. Die Regulierungsbehörde fordert 470 Millionen Dollar (360 Millionen Euro), weil vier Barclays-Händler in den Jahren 2006 bis 2008 die Preise am Strommarkt künstlich gedrückt hätten. Am Derivatemarkt sollen sie mit Wetten gegen einen steigenden Strompreis 35 Millionen Dollar gewonnen haben. (rtr)