piwik no script img

Kind will keine Fan-Proteste mehr

Unbeliebter Hannover 96-Präsident

Foto: Generverter-Boss-Foto: dpa

Club-Präsident Martin Kind hat ein Ende der Proteste gegen ihn während der Spiele des Bundesligisten Hannover 96 gefordert. „Wenn die von großer Liebe zu 96 und zu dieser Mannschaft immer sprechen, dann sollten sie doch während des Spiels diese Mannschaft auch wirklich unterstützen“, sagte der 73 Jahre alte Unternehmer auf Sky. Hannovers Sportchef Horst Heldt hatte vor den Folgen des Streits mit den Fans gewarnt. „Das wird der Mannschaft langfristig schaden, das wird uns allen schaden“, sagte Heldt im ZDF. Kind steht kurz vor der endgültigen Übernahme der Mehrheit an dem Verein. Zahlreiche Fans protestieren dagegen. Zu Beginn dieser Saison beschlossen sie einen Stimmungsboykott. Beim Heimspiel gegen den Hamburger SV am vergangenen Freitag beschimpften ein Teil der Anhänger Kind, andere Fans riefen ihnen „Ultras raus“ entgegen. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen