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Bären und der Klimawandel

Die Klimaveränderung ist verantwortlich für den dramatischen Rückgang der Braunbärenpopulation in Europa seit dem Ende der letzten Eiszeit. Steigende Wintertemperaturen während der vergangenen 12.000 Jahre verringerten die Fortpflanzungsrate der Tiere und trugen zu deren Verschwinden bei, wie das Frankfurter Senckenberg Forschungsinstitut mitteilte. Zudem wurden durch den Klimawandel größere Flächen für den Ackerbau nutzbar, was den Lebensraum der Tiere zusätzlich verkleinerte. Dass das Verschwinden der Braunbären mit dem Menschen und seiner Landnutzung zusammenhängt, ist schon länger bekannt. Die Rolle des Klimas wurde detailliert jetzt erstmals von einem internationalen Team unter Beteiligung von Jörg Albrecht vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum untersucht.(afp)

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