U-Boot-Besitzer: Vermisste Schwedin ist tot

2157593 5435565

Dänemark: U-Boot-Besitzer: Vermisste Schwedin ist tot

22.8.2017 0:00 Uhr

Die Journalistin Kim Wall Foto: ap

KOPENHAGEN | Der dänische U-Boot-Besitzer Peter Madsen hat in einem Verhör mit der Polizei ausgesagt, die vermisste schwedische Journalistin sei durch ein Unglück an Bord ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Kopenhagen am Montag mitteilte, habe der Erfinder die Frau an einem nicht genau genannten Ort in der Køge-Bucht bestattet. Die Seefahrtsbehörden versuchten nun, die Route des U-Boots nachzuverfolgen. Taucher sollten am Montag nach der Leiche suchen. Die 30-jährige Kim Wall hatte eine Reportage über Madsen schreiben wollen. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen