Festival: Queerness im Diskurs
In einem viertägigen Festival präsentiert das Studio R künstlerische und diskursive Zugriffe zu der Frage: „Was bedeutet Queerness heute?“ Den Auftakt macht Daniel Hellmann mit seiner Solo-Performance Traumboy. Das Publikum erlebt einen jungen Mann, der sich gern prostituiert. Walking:Holding heißt der performative Stadtspaziergang der Glasgower Künstlerin Rosana Cade – unerwartete Begegnungen und ungeahnte Gefühle sind in dieser 1:1-Performance garantiert. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit den Frutas Afrodisíacas, die sich in die „Trümmertunten“ aus den Westberliner 80ern verwandeln. Das schwul-jüdische Feygele gestattet Einblick in seinen ganz persönlichen Balanceakt zwischen Ficken als Protestkultur und der Suche nach der großen Liebe.
Pugs in Love – Queer Weekend: Maxim Gorki Theater, Studio R, Hinter dem Gießhaus 2, 6. bis zum 9. 7., www.gorki.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen