Zughersteller in Deutschland: Bombardier streicht bis zu 2.200 Stellen
Geplant ist der Abbau bis 2020. Die genaue Zahl hänge von dem Auftragseingang ab, hieß es. Unter den betroffenen Arbeitsplätzen seien etwa 700 Leiharbeiter. „Wir müssen uns neu aufstellen“, sagte Deutschlandchef Michael Fohrer. „Mit dieser Aufstellung werden wir Innovationen fördern und uns fit für die Zukunft machen.“ Ziel ist es, die Standorte stärker zu spezialisieren. Erst 2016 hatte Bombardier 1.430 Arbeitsplätze gestrichen. Der kanadische Konzern steckt wegen Problemen in seinem Flugzeuggeschäft in den roten Zahlen. Die Zugsparte macht insgesamt zwar Gewinn, die Bilanz der deutschen Landesgesellschaft war jedoch über Jahre negativ. (dpa)
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