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und heute… kooperiert Emden mit Yad Vashem

Er half anderen überleben und starb selbst kurz vor Kriegsende: Der Emder Jude Max Windmüller ist Namensgeber des Gymnasiums, das heute eine Partnerschaft mit der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem schließt. 1933 war Windmüllers Familie vor den Nazis in die Niederlande geflohen, wo er mit der Gruppe Westerweel 393 Juden rettete. 1944 flog alles auf, Windmüller wurde 1945 auf dem „Todesmarsch“ ins KZ Dachau erschossen. Frankreich und die Niederlanden ehrten ihn ab 1946, Emden zögerte: Seit 1998 trägt eine Straße seinen Namen, seit 2015 das Gymnasium.

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