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Geld für Klärwerk fließt

Frische Millionen für mehr sauberes Wasser: Das Klärwerk Waßmannsdorf nahe dem Flughafen Berlin-Schönefeld (Landkreis Dahme-Spreewald) bekommt zwei zusätzliche Becken, einen Mischwasser-Zwischenspeicher sowie einen Phosphorfilter als „vierte Reinigungsstufe“. Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) und Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD) setzten am Montag den ersten Spatenstich, wie das Ministerium und die Berliner Wasserbetriebe mitteilten. Das ausgebaute Klärwerk soll den Angaben zufolge mehr Abwasser auffangen und die Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie erfüllen. Bis 2024 werden 275 Millionen Euro investiert. Das Klärwerk Waßmannsdorf, das derzeit das Abwasser von 1,2 Millionen Berlinern und 120.000 Brandenburgern aufnimmt, ist nach Ruhleben das zweitgrößte Klärwerk der Berliner Wasserbetriebe – nach dem Ausbau wird es das größte sein. Eine sogenannte vierte Reinigungsstufe, mit der Spurenstoffe eliminiert werden, sollen nach und nach alle Klärwerke der Wasserbetriebe erhalten. (dpa)

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