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NSU-OpferAngehörigentreffen sollen weitergehen

STUTTGART | Die Ombudsfrau für die Hinterbliebenen der Opfer der rechten Terrorzelle NSU, Barbara John, setzt sich für ein Beibehalten der jährlichen Treffen der Angehörigen ein. Die Zusammenkünfte an den Tatorten seien unverzichtbar, sagte sie. „Die Familien erleben, dass sie nicht allein sind, dass sie verstanden werden und sich darüber austauschen können, wie sie sich dem Trauma stellen.“ Bislang wurden die Reisen zu den Gedenkstätten aus Spenden finanziert, auch vom Land Thüringen mit 50.000 Euro. (dpa)

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