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: Prägnante Songs

Der US-Jazzer und Gitarrist Jeff Parker spricht von sich als „Kind des Goldenen HipHop-Zeitalters“ der Neunziger. Auf seinem aktuellen Album „New Breed“ fließt diese Zeit mit ein, doch bleibt Parker auch dem Jazz treu. Langsames Tempo, gelassene Melodien sind sein Ding: „Schnelle Musik hat mich nie gereizt, von meinem Temperament her bin ich auch langsam, ich halte meine Arrangements sehr luftig, denn der Raum zwischen den Noten definiert die Stille“, sagt Parker. Heute Abend um 20.30 Uhr tritt er zusammen mit dem Saxofonisten Josh Johnson, dem Drummer Ja­mire Williams und dem Bassisten Paul Bryanim im Gretchen (Obentrautstr. 19–21, Kreuzberg) auf. Karten an der Abendkasse gibt es für 22 Euro, Einlass ab 19.30 Uhr.