Norwegen: das Land der größten Lebenslüge
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Foto: Norwegerfoto: reuters

Wie bitte?! Waaaas???!!! „Norwegen ist das glücklichste Land der Welt.“ Das meldete gestern die Nachrichtenagentur dpa. Einem am Montag in New York vorgelegten Weltglücksbericht zufolge, für den internationale Forscher 155 Länder untersucht hatten, haben sich die Norweger an die Spitze der Glücks-Hitparade gesetzt und die Dänen überholt. Norwegen! Dieser schlaff herabhängende Halbpimmel von einem Land. Dieses zerklüftete und zerrissene Stück Erde zwischen der Arktis und vernünftigeren Gefilden. Diese Heimat des rechtsterroristischen Massenmörders Anders Breivik. Dieser Auslöser für depressive Gemälde wie „Der Schrei“ von Edvard Munch. Dieser Ursprung missmutig kummervoller Musik wie der von Edvard Grieg. Dieser Hort nebelverhangener Fjorde, aus denen blutverschmierte Backaluten wie die Wikinger zu ihren Schreckensfahrten aufbrachen. Dieser von düsteren Ölbohrinseln umzingelte Stumpfstaat, der all sein Geld in den Sparstrumpf steckt und seine Bevölkerung darben lässt, die glaubt, arm, aber glücklich zu sein. Norwegen – das Land der größten Lebenslüge.