: Vater zu Haftstrafe verurteilt
Ein 56-Jähriger hat seine Tochter fünf Jahre lang missbraucht. Zu Beginn der Taten war sie acht Jahre alt. Das Landgericht verurteilte den mann nun zu vier Jahren und acht Monaten Haft. Die Frau hatte zwölf Jahre lang geschwiegen – aus Angst, mit einer Anzeige die Familie zu zerstören (taz berichtete). Der Vater sei des sexuellen Missbrauchs in 168 Fällen schuldig, begründeten die Richter ihr Urteil am Donnerstag. „Sehr regelmäßig geschah es an den Wochenenden“, hieß es. Der Angeklagte, ein Fahrlehrer aus Köpenick, hatte im Wesentlichen gestanden. Bei Durchsuchungen seiner Wohnung wurden 891 Bild- und 16 Videodateien mit Kinderpornografie sichergestellt. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
