piwik no script img

OhneGrenzen

Foto: Promo

Der Smalls Jazz Club in Greenwich Village fasst nur gut 60 Zuschauer, gilt aber als einer jener Orte, wo man talentierte Nachwuchsjazzer zu hören bekommt. Der Pianist Jason Lindner hat hier in den 90ern sein Handwerk verfeinert und eine Big Band geleitet. Heute gilt Lindner gilt als ein Fixpunkt in der New Yorker Jazz-Szene, ist aber dem breiten Publikum bisher kaum bekannt. Nun kommt er mit seinem 2009 gegründeten Electro-Groove-Trio Now vs. Now nach Berlin. Das bietet einen pulsierenden und rhythmisch ausgefeilten Jazz und hat keine Angst, etwaige Genregrenzen zu überwinden. So verschmilzt das Trio Jazz mit HipHop, Rock, Electronic und World-Musik, als ob es das Natürlichste der Welt sei.

Jason Lindners Now vs. Now: Gretchen, Obentrautstr. 19–21, 12. 12., 21 Uhr, 18 €

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen