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Jahresendabrechnung von Jens UthoffLieblingsalbum

Jens Uthoffist ständiger Mitarbeiter der taz-Kultur­redaktion.

Beyoncé:„Lemonade“.Vom ersten Atemhauch bis zum letzten Beat ein herausragendes Album über das schwarze, präapokalyptische Amerika – in einem Jahr, in dem man locker zehn Lieblingsalben hätte nominieren können.

David Bowie: „Starman“.Der Song des britischen Superstars lief nach seinem Tod am 10. Januar 2016 pausenlos. Da bleibt nur zu sagen: „Let all the children boogie!“

Iggy Pop,Tempodrom Berlin.Niemand winkt so schön wie Iggy, niemand wandelt so auf der Bühne wie Iggy, niemandes Haar weht so wie ­Iggys. Josh Homme im Schlepptau. Sag noch einer was gegen alte weiße Männer.

AnnenMayKantereit: ­„Alles Nix Konkretes“. Ach, sie werden eigentlich wirklich schon genug gebasht, aber dieser Sound ist eben auch echt ­Kirchentagspop, wie er deutscher kaum sein könnte.

Revolution Spring 2017.Zeit für etwas Optimismus an dieser Stelle. Kommendes Jahr braucht es einen Revolution Spring, einen neuen Summer Of Love. Freaks, Gammler, Punks und Hippies aller Länder, vereinigt euch!

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