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Daten gefälscht, Akten weg

Organspende Schwere Vorwürfe an Hamburger Klinikum

HAMBURG taz | Im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) sollen Daten von 14 Patienten falsch angegeben worden sein, um den Kranken schnelleren Zugang zu einer Spenderlunge zu verschaffen. Zudem sind Patienten­akten spurlos verschwunden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt daher wegen „Aktenunterdrückung“. Auslöser war der Bericht einer Überwachungskommission, die das UKE 2015 überprüft hatte und deren Bericht seit Oktober vorliegt. Der Fall erinnert an den Organspendeskandal von Göttingen 2012.

Reportage

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