: Helmut Schmidt
Der Flughafen Hamburg trägt seit Donnerstag offiziell den Zusatznamen Helmut Schmidt. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, es wurde in der vergangenen Woche auch schon so viel über Schmidt und seinen Todestag und den Flughafen und so gesagt. Jetzt ist im Flughafen eben alles voll mit Schmidt-Konterfeis und Schmidt-Namenszügen und der Altkanzler lächelt mit Prinz-Heinrich-Mütze und in schwarzem Mantel von einem riesigen Schild an der Zufahrtsstraße zum Flughafen auf die Besucher herunter. Wie ein guter Freund begrüße und verabschiede nun sein Namenszug die Reisenden, sagte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und nannte das „ein beruhigendes Gefühl“. Beruhigend, weil der Schmidt eben für den sprichwörtlichen hamburgischen Geist – für Weltoffenheit, Tatkraft, Vernunft und Fairness – stehe. Nun denn.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen