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Bundeswehr bleibt in UN-Chaostruppe

SüdsudanKrise bei Blauhelmmission nach interner Untersuchung

BERLIN dpa/taz | Die Bundesregierung will die deutsche Beteiligung an dem in Verruf geratenen UN-Einsatz im Südsudan verlängern. Das Kabinett beschloss am Mittwoch eine Fortsetzung des Einsatzes bis Ende 2017. Aktuell sind 15 Soldaten entsandt; das Bundestagsmandat erlaubt bis zu 50.

Die UN-Mission im Südsudan (Unmiss) steckt in einer Krise, seit ihre Soldaten es nicht schafften, auf neue schwere Kämpfe mitten in der Hauptstadt Juba im Juli angemessen zu reagieren. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon setzte am Dienstagabend nach einer vernichtenden internen Untersuchung den Unmiss-Oberkommandierenden ab. D.J.

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