piwik no script img

LebenserwartungBerlinerinnen gehen länger auf die Jagd

Die Lebenserwartung in Berlin ist in jüngster Zeit weitgehend unverändert geblieben. Ein neugeborenes Mädchen hat rechnerisch 83 Jahre vor sich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag auf der Basis der Sterbezahlen der Jahre 2013/2015 mitteilte. Jungen haben eine statistische Lebenserwartung von 77 Jahren und zehn Monaten. Im Vergleich zur Sterbetafel 2012/2014 beträgt das Plus bei beiden Geschlechtern weniger als einen Monat.

Für Frauen liegt die Lebenserwartung in Berlin im Bundesdurchschnitt, für Männer hingegen rund fünf Monate darunter. In den vergangenen zwei Jahrzehnten stieg die Lebenserwartung in der Hauptstadt allerdings stärker als bundesweit. Danach haben Männer heute fünf Jahre und elf Monate mehr als vor 20 Jahren, bei Frauen beträgt der Unterschied vier Jahre und sechs Monate.

Auch in Brandenburg ist die Lebenserwartung deutlich gestiegen. Ein neugeborenes Mädchen hat im Schnitt 82 Jahre und neun Monate vor sich, ein Junge 77 Jahre und vier Monate.

Die höchste Lebenserwartung haben Neugeborene beider Geschlechter aktuell in Baden-Württemberg mit 83 Jahren und neun Monaten bei Mädchen sowie 79 Jahren und fünf Monaten bei Jungen. Am niedrigsten ist sie für männliche Säuglinge in Sachsen-Anhalt und für weibliche Säuglinge im Saarland. (dpa) Foto: Karsten Thielker

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen