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Studenten am Kap in Aufruhr

BERLIN taz | Nach wochenlangen Streiks und Demonstrationen gegen höhere Studiengebühren in Südafrika ist es am Mittwoch zu Gewalt mitten in der Hauptstadt Pretoria gekommen. Die Polizei setzte Gummigeschosse und Tränengas gegen demonstrierende Studenten ein, die mit einem Protestmarsch das Stadtzentrum lahmlegen wollten. An mehreren Universitäten des Landes waren zuvor Brände gelegt worden. An der Witwatersrand-Universität in Johannesburg, wo es immer wieder zu Gewalt gekommen ist, bot die Kirche sich als Vermittlerin zwischen Studenten und Polizei an.

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