taz-Symposium 3. 11.: „Arisierung“
Die Beraubung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland und Europa in der NS-Zeit war ein einträgliches Geschäft. Der NS-Staat, viele Unternehmen und Privatleute profitierten von der „Arisierung“ jüdischen Besitzes – und tun es zum Teil, als Erben, bis heute. Der Umgang mit diesem „Unrechts-Erbe“ ist Thema eines öffentlichen Symposiums am 3. November 2016, welches die taz und die Bremische Bürgerschaft zusammen mit dem Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen veranstalten. Ab 14 Uhr stellen HistorikerInnen den jeweiligen Forschungsstand in Bezug auf die Profit-Trias Fiskus/Firmen/Privatleute dar. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, wie sich der heutige Umgang mit den NS-Erbschaften gestaltet.
Alle Infos zum Symposium und wie Sie sich anmelden können auf www.taz.de/denkmal
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen