: Daddeln im Museum
Überall piepst‘s und blinkt‘s: Wacka-wacka-wacka – Highscore! Ein wahres Paradies für Daddel-Nostalgiker ist der erste Raum der soeben eröffneten Ausstellung „Game Masters“ im Museum für Kunst & Gewerbe. Schummrig dunkel wie in den ersten Spielhallen der 70er ist es da, an den Wänden laden waschmaschinengroße Original-Arcade-Automaten von Klassikern wie „Pac Man“ (Foto) zum Rundgang durch über 40 Jahre Computerspielgeschichte. Mehr als 100 Spiele kann das Publikum selbst ausprobieren, dazu gibt‘s Porträts von wegweisenden Designern und unabhängigen Spieleentwicklern. Am Ende ist klar: Spiele sind mehr als Frustabfuhr für Sozialphobiker – nämlich Kunst, die ins Museum gehört.
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