: Was macht die Bewegung
Samstag, 17. SeptemberFreihandel | Bundesweit „Ceta & TTIP stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!“ Ceta könnte bereits beim EU-Kanada-Gipfel im Oktober offiziell unterzeichnet werden und vorläufig in Kraft treten – das wäre in den Augen der Kritiker*innen nichts anderes als TTIP durch die Hintertür. Deshalb werden in sieben deutschen Städten zeitgleich Großdemonstrationen gegen die Freihandelsabkommen stattfinden: in Berlin (Alexanderplatz), Köln (Deutzer Werft), Stuttgart (Hauptbahnhof, Arnulf-Klett-Platz), München (Odeonsplatz), Leipzig (Wilhelm-Leuschner-Platz), Hamburg (Rathausmarkt) und Frankfurt am Main (Opernplatz). Auftakt jeweils um 12 Uhr. Selbstbestimmung | Berlin„Marsch für das Leben? Lieber Feminismus feiern!“ Als „inoffizieller AfD-Wahlkampfabschluss“ wird der „Marsch für das Leben“ bezeichnet. Extremistisch-religiöse Gegner*innen des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung fordern das vollständige Verbot aller Schwangerschaftsabbrüche – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ fordert hingegen das „What the fuck!?“-Bündnis. Sie protestieren und blockieren den Aufmarsch der christlichen Fundamentalist*innen ab12 Uhr am Anhalter Bahnhof. Die Demo des „Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung“ beginnt um 13.30 Uhr am Brandenburger Tor.
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