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Grüne zoffen sich über K-Frage

KOALITIONEN Trittin kritisiert Realos. Göring-Eckardt will „Eigenständigkeit“

BERLIN taz | Bei den Grünen flammt der Streit über politische Bündnisse neu auf. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt will ihrer Partei im Bundestagswahlkampf 2017 alle Machtoptionen offenhalten. „Eigenständigkeit ist kein Wort für eine heimliche Wunschkoalition“, sagte Göring-Eckardt am Donnerstag der taz. Sie bezog sich auf Kritik ihres Vorgängers Jürgen Trittin. Jener hatte in einem Strategiepapier die Schwarz-Grün-Befürworter kritisiert und argumentiert, dass die Grünen mit der Linkspartei mehr Schnittmengen hätten als mit der CSU. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte zuvor für Schwarz-Grün geworben. US

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