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Archiv-Artikel

7 SCHRÖDER-JAHRE

1998: Am 27. September wird die SPD mit 40,9 Prozent stärkste Partei. Schröder einigt sich mit Joschka Fischer, eine rot-grüne Regierung zu bilden. 1999: Am 24. März greift die Nato mit deutscher Beteiligung das Kosovo an. Schröder: „Die historische Entwicklung wollte, dass eine sozialdemokratische Regierung den ersten Militäreinsatz nach dem Zweiten Weltkrieg zu verantworten hat.“ 2001: Nach dem 11. September spricht Schröder von „uneingeschränkter Solidarität“ zu den USA, doch verweigert er im Sommer 2002 die Beteiligung am Irakeinmarsch. Es kommt zum Bruch mit George Bush.2003: Am 14. März verkündet Schröder vor dem Bundestag sein Reformprogramm „Agenda 2010“. 2005: Da ihm für die Reformen das „stetige Vertrauen“ fehle, stellte er am 1. Juli vor dem Bundestag die Vertrauensfrage, die er wunschgemäß verliert, um eine Neuwahl zu erreichen. TAZ