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Die Wiederkehr von Idealen

Foto: Matthias Heyde

Die großen gesellschaftlichen Ordnungsideologien und -demagogien haben abgedankt, und doch erwachen sie gegenwärtig in schmuddeligst-brutalsten Varianten wieder zum Leben: in Form angeblicher Religiosität, aber auch in Form von Populismus. Das Feature „Armida“ von Ulrike Schwab beschäftigt sich – in Anlehnung an die Oper von Christoph Willibald Gluck – mit der Frage, was den Kreuzritter Rinaldo heute umtreiben und einfach nicht zur Ruhe kommen lassen könnte.

Armida. Uraufführung: Neuköllner Oper, Karl-Marx-Straße 131–133, 1. 9., 20 Uhr, 15/8 €

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