Todesopfer an der deutsch-deutschen Grenze: Mauermuseum korrigiert Zahl nach oben
Das private Mauermuseum am Checkpoint Charlie hat die Zahl der Todesopfer an der deutsch-deutschen Grenze erneut nach oben korrigiert. Die Witwe von Museumsgründer Rainer Hildebrandt, Alexandra Hildebrandt, präsentierte am Mittwoch elf weitere Fälle, die durch Stasi-Akten zweifelsfrei belegt seien. Wenige Tage vor dem 55. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer erhöhte sich die vom Mauermuseum genannte Opferzahl damit auf nunmehr 1.841. Unter Experten sind diese Zahlen jedoch umstritten. (epd)
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