in aller kürze:
Mann ertrinkt im Werder-See
Trotz einer in Anleitung der Feuerwehr mit DLRG-Schwimmern und etlichen Badegästen gebildeten Rettungskette konnte ein junger Mann am Sonntagabend nur noch tot aus dem Werder-See geborgen werden: Eine halbe Stunde, nachdem sein Verschwinden bemerkt worden war, wurde der rund 20-Jährige in Ufernähe in etwa zwei Meter Wassertiefe entdeckt. Die Reanimationsversuche durch den Rettungsdienst blieben erfolglos. Die Ursache des Unglücks muss die Kriminalpolizei ermitteln. Zwei weitere am Sonntagnachmittag in Nöte geratene Weserschwimmende hatte die DLRG vor dem Ertrinken retten können. (taz)
Ersatz geschwächt
Kurz vor Start der Bundesligasaison hat Werder Bremens Ersatztorwart Michael Zetterer eine Kapsel- und Bänderverletzung erlitten. Nach Angaben des Vereins muss der 21-Jährige zunächst eine Woche eine Schiene tragen und dann mehrere Wochen pausieren. Der Keeper war Anfang 2015 von der SpVgg Unterhaching an die Weser gekommen. Im Januar 2016 zog er sich einen Kahnbeinbruch an der linken Hand zu. (dpa/taz)
Früher mal kurz abschalten
Statt wie ursprünglich vorgesehen am Freitag soll bereits am Mittwoch zwischen 13 und 15.20 Uhr die terrestrische TV-Verbreitung von am Schiffdorfer Funkturm bei Bremerhaven kurzfristig abgeschaltet werden. Das teilte Radio Bremen mit. Betroffen seien die Fernsehprogramme von Das Erste, Radio Bremen, Phoenix, Arte, NDR, WDR, MDR und HR, sowie 3sat, Kika und Das Erste HD.Der Sendernetzbetreiber Media Broadcast rüste die Fernsehsendeanlagen im Funkturm seit 12. Juli um, hieß es zur Begründung. (taz)
Zwei Wochenkein Fachdienst
Weil der Fachdienst Stationäre Leistungen im Sozialamt neu organisiert wird, gibt es zwischen 1. und 12. August keine einschlägige Beratung. Das teilte die Sozialbehörde mit. Vorsprachen, telefonische Anfragen und sogar Terminabsprachen könnten im fraglichen Zeitraum nicht bearbeitet werden, hieß es. Der Fachdienst Stationäre Leistungen ist zuständig für Menschen, die dauerhaft der Pflege bedürfen und für die stationäre Betreuung, wenn PatientInnen sich nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr selbst versorgen können. (taz)
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