in aller kürze:
Zuschlag für Brauerei-Areal
Heute will Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) erläutern, was auf dem freiwerdenden Gelände der Holsten-Brauerei im Stadtteil Altona gebaut werden soll. Es geht um ein Wohnquartier für 7.500 Menschen sowie Gewerbeansiedlungen. Da zur Pressekonferenz auch der Geschäftsführer der Gerchgroup, Mathias Düsterdick, angekündigt ist, dürfte der Immobilienentwickler den Zuschlag erhalten haben. Er hat bereits in Wilhelmsburg das Korallusviertel erworben; dort soll für Investitionen von 140 Millionen Euro ein neues Wohnquartier entstehen. (dpa)
Hapag-Lloyd fusioniert
Der geplante Zusammenschluss zwischen der Reederei Hapag-Lloyd und dem arabischen Schifffahrtsunternehmen United Arab Shipping Company (UASC) in Dubai ist unter Dach und Fach. Beide hätten sich auf die Bedingungen eines Vertrags über den Zusammenschluss verständigt, der die Einbringung sämtlicher Aktien der UASC in die Hapag-Lloyd vorsieht, teilte das Unternehmen mit. In der Rangliste der weltgrößten Containerreedereien liegt Hapag-Lloyd auf Platz sechs, UASC auf Rang elf. Das fusionierte Unternehmen würde nach den Daten des Branchendienstes Alphaliner mit rund 225 Schiffen operieren, die über eine Kapazität von rund 1,5 Millionen Standardcontainern (TEU) verfügen.(dpa)
Erleichtertes Pfandsammeln
In Altona ist das Pilotprojekt Pfandringe an Straßenschildern und Laternenmasten gestartet. Mit den Ringen soll den PfandsammlerInnen das Leben etwas leichter gemacht werden – und gleichzeitig die Sauberkeit auf Straßen und Fußwegen erhöht werden. Das Modellprojekt wird mit Mitteln aus der Umweltbehörde sowie der Bezirksversammlung Altona finanziert. (taz)
Geld für Integrationssport
Die rot-grüne Koalition möchte mit einem Antrag in der Bürgerschaft das Projekt „Willkommen im Sport“ des Hamburger Sportbundes mit 800.000 Euro unterstützen. Damit soll die erfolgreiche Integrationsarbeit der Sportvereine mit Geflüchteten ausgebaut werden. Wünschenswert sei es, dass dieser Ansatz flächendeckend etabliert werde, um in vielen Quartieren wohnortnah für Flüchtlinge diese Freizeitstrukturen schaffen zu können, heißt es in einer Erklärung. (taz)
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