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Hunderte Tote binnen wenigen Tagen

Mittelmeer Laut UNHCR sind mehr als 700 Flüchtlinge ertrunken

ROM/ATHEN dpa/taz | Das zentrale Mittelmeer wird einmal mehr zur tödlichen Falle für Migranten auf dem Weg nach Europa. Binnen wenigen Tagen sind vermutlich mehr als 700 Menschen bei dem Versuch umgekommen, mit Booten von Nordafrika nach Italien zu gelangen. Die Zahlen gründeten auf Aussagen Überlebender, sagte Carlotta Sami vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Sonntag in Rom. Allein von einem am Donnerstag gekenterten Boot würden 550 Menschen vermisst. In Griechenland werden derweil nur noch ein paar Dutzend Neuzugänge pro Tag gezählt. Nach der Räumung des Lagers in Idomeni klagen Flüchtlinge über unhaltbare Zustände in anderen Lagern.

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