: Magischer Täuscher
Helmut Schreiber (l. stehend) machte in der NS-Zeit als Filmproduzent Karriere. Nach Kriegsende wurde er unter dem Namen Kalanag als Magier weltberühmt. In seinem Buch „Kalanag. Die kontrollierten Illusionen des Helmut Schreiber“ beschreibt Rolf Aurich die Erfolgsgeschichte eines professionellen Täuschers, der den Antisemitismus persönlich mittrug, die Entnazifizierung aber schadlos überstand und auch später anscheinend unfähig zur Einsicht in die eigene Schuld war.
Buchpremiere Kalanag: Deutsche Kinemathek, Potsdamer Str. 2, 19. 5., 19 Uhr, Eintritt frei
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen