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Magischer Täuscher

Helmut Schreiber (l. stehend) machte in der NS-Zeit als Filmproduzent Karriere. Nach Kriegsende wurde er unter dem Namen Kalanag als Magier weltberühmt. In seinem Buch „Kalanag. Die kontrollierten Illusionen des Helmut Schreiber“ beschreibt Rolf Aurich die Erfolgsgeschichte eines professionellen Täuschers, der den Antisemitismus persönlich mittrug, die Entnazifizierung aber schadlos überstand und auch später anscheinend unfähig zur Einsicht in die eigene Schuld war.

Buchpremiere Kalanag: Deutsche Kinemathek, Potsdamer Str. 2, 19. 5., 19 Uhr, Eintritt frei

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