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Müller will Stöß nicht als Stellvertreter

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller will als künftiger SPD-Landesvorsitzender den bisherigen Vorsitzenden Jan Stöß nicht als seinen Stellvertreter akzeptieren. Stöß hatte am Donnerstag auf eine Kampfkandidatur um den Vorsitz gegen Müller verzichtet. Dem RBB sagte Müller am Freitag, er wolle Stöß keinen der vier Vizeposten im neu zu wählenden SPD-Landesvorstand anbieten. Das wäre „keine glückliche Lösung“. Dabei gehe es aber nicht darum, dass er und Stöß persönlich ein Problem miteinander hätten. Vielmehr müsse sich die Regierungsarbeit auch im SPD-Landesvorstand wiederfinden. Er nannte stattdessen Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel, der als sein Vertrauter gilt. Müller will sich am 30. April auf einem Landesparteitag zum Vorsitzenden wählen lassen. (dpa)

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