: Was macht die Bewegung
Donnerstag, 17. März NSU-Komplex | HamburgHamburgs Neonaziszene war in den 90er Jahren, in denen sich der spätere NSU sozialisierte und untertauchte, einflussreich in ganz Deutschland. In der Hamburger Bürgerschaft wurde 2015 ein Untersuchungsausschuss zum Thema NSU abgelehnt. „Keine offenen Fragen? Hamburg und der NSU“, Infoveranstaltung mit Journalistin Caro Keller, 19.30 Uhr, Centro Soziale, Sternstraße 2
Freitag, 18. März Antirassismus | Plauen
Der Autor Andreas Kemper beschäftigt sich schon länger mit der AfD. Er wird sich im Vortrag am Beispiel Björn Höckes mit den rassistischen und faschistischen Ideologien des rechten Flügels der AfD auseinandersetzen. 18.30 Uhr, Projekt Schuldenberg, Thiergartner Straße 4
Samstag, 19. MärzAntisexismus | MünsterDer von der christlich-fundamentalistischen Gruppierung „EuroProLife“ organisierte Zug durch Münster (ähnlich dem „Marsch für das Leben“ in Berlin) richtet sich gegen Schwangerschaftsabbrüche und damit gegen das Selbstbestimmungsrecht von schwangeren Personen. Darüber hinaus werden Verhütung, Sex vor der Ehe, Homosexualität und queere Geschlechtsidentitäten abgelehnt. Der Kampf um reproduktive Rechte dient als Kristallisationspunkt für eine umfassende konservative Kulturkritik an der Gesellschaft. Gegenkundgebung, 12 Uhr, Prinzipalmarkt
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